Hallo!
Mir ist schon klar, dass nicht alle Imker, differenzierte Betrachtung nötig usw.
Aber nach wie vor liegen Indisches Springkraut, Japanischer Staudenknöterich, Robinie ("Akazie"), Goldrute, Topinambur usw. bei vielen ImkerInnen hoch im Kurs. Oft werden diese Arten auch bedenkenlos noch weiter in die freie Landschaft ausgebracht, wo sie dann nicht mehr wegzubekommen sind und heimische Pflanzen, z.B. blütenreiche Wiesen, artenreiche Waldsäume,... verdrängen. Ist echt arg, wer sehenden Auges durch die Landschaft geht, wird bemerken, wie irreversibel dieser Prozess bereits ist. Und nach wie vor tragen da auch Imkerinnen und Imker zur Artenverarmung unserer Landschaft bei.
Wollte das mal erwähnen, weil das sehr am Selbstbild des "Imkers als Naturschützers" rüttelt - und weil es aktuell einen guten Ö1-Beitrag gibt, das Problem wird langsam gesellschaftsfähig. Siehe: http://oe1.orf.at/programm/388781
Da ist auch ein link zu einem Bienen-Neobiotaprojekt, ganz interessant!
Bitte überlegt dreimal, bevor ihr "die Herbsttracht verbessert" o.ä.... Danke!
Danke!