Eine Kontrollbehandlung mit Oxalsäure kann ich auch empfehlen. Hätte ich die letztes Jahr gemacht und mich nicht auf die Windel verlassen hätte ich jetzt 20 Völker mehr.
Toll ist auch eine Oxalsäurebehandlung im sommer 4x alle 3 Tage. Gesehen bei einem Imker. Den Völkern geht es dann ohne weitere Behandlung prächtig. Macht dieser schon 20 Jahre und hat 300+ Völker.
Eine Oxalsäurebehandlung tötet auch nicht die Brut.
Manfred schreibt auch von einem Abfall nach der Kontrollbehandlung innerhalb 24 Stunden, dann ein paar Beiträge später wieder innerhalb von 24 Tagen. Ich mag Oberflächlichkeit und Schlamperei nicht, Verantwortliche und seriöse Weitergabe von Wissen sieht meines Erachtens anders aus.
Wahrscheinlich will er damit herausstreichen, dass es bereits (zumindest einen) Imker gibt, der sehr erfolgreich ist mit dieser Methode und dass die Oxalsäure im Vergleich zur Ameisensäure viel bienenverträglicher -weil nicht tödlich, ist.
Eine Kontrollbehandlung mit Oxalsäure kann ich auch empfehlen. Hätte ich die letztes Jahr gemacht und mich nicht auf die Windel verlassen hätte ich jetzt 20 Völker mehr.
Toll ist auch eine Oxalsäurebehandlung im sommer 4x alle 3 Tage.
Eventuell hättest du auch nur die Sommerbehandlung vernünftig durchführen müssen?
Ausserdem glaube ich, dass es der falsche Weg ist monatlich Säure ins Volk zu kippen.
Eventuell hättest du auch nur die Sommerbehandlung vernünftig durchführen müssen?
Ausserdem glaube ich, dass es der falsche Weg ist monatlich Säure ins Volk zu kippen.
Sehe ich auch so!
Es kommt doch auch darauf an, wie man ein Ziel erreicht.
Dann wird der Begriff "Erfolg" auch umfassender. Hierfür müssen aber auch die Prioritäten richtig gesetzt werden: Bequemlichkeit des Imkers? Varroa? Bienen? usw.
Da wird eine Varroabehandlung zur "Kontrollbehandlung" mit einem Präparat gemacht, welches (nach der Lehrmeinung) zu dieser Jahreszeit nicht geeignet ist.
Zur Oxalsäure: Bei der Träufelmethode ist zu beachten wenn die Bienen nicht ausfliegen können, bitte nicht überdosieren und nur einmal anwenden! Im Sommer ist das kein Problem den die Bienen fliegen jeden Tag. Im Herbst jedoch sind die Bienen im Bienenstock und fliegen nicht aus und der Imker Träufelt noch ein zweites mal, dann war es einmal zu viel!!!!!!!!!!!!!
Genaueres über die Wirkung der Oxalsäure in meinem Bericht in der November Ausgabe 2016 der Bienenaktuell.
LG Manfred
Jetzt muss ich die Frage nach den vorhandenen Studien stellen? Wo steht das ? Weder beim Bienenwohl noch bein Api Bioxal , noch beim Oxuvar, auch nicht beim Oxybee wird jemals eine Mehrfachbeträufelung ( egal ob Sommer oder Winter, Bienenflug oder nicht) beschrieben oder empfohlen. Ganz im Gegenteil.
Einzig beim Varromed, und dazu gibt es noch keine Studien, keine Erfahrungen...
In der Novemberausgabe werde ich dann ja etwas dazulernen. Wenn wer endlich über genaueue Wirkung der Oxalsäure berichten kann. Dann werde ich die neuen (umgeschrieben)Gebrauchsanweisungen studieren, in denen dann nicht mehr der lapidare Satz steht:
Hallo Claudia!
Wann willst Du was lernen? Manfred schreibt von der Novemberausgabe 2016 und nicht 2018.
Wahrscheinlich will er damit herausstreichen, dass es bereits (zumindest einen) Imker gibt, der sehr erfolgreich ist mit dieser Methode ...
Was heißt "erfolgreich"?
erfolgreich heißt für mich, vermutlich aber auch für viele andere Zunftgenossen, die Bienen stark und gesund ein und auszuwintern. Was heißt es für dich?
Da wird eine Varroabehandlung zur "Kontrollbehandlung" mit einem Präparat gemacht, welches (nach der Lehrmeinung) zu dieser Jahreszeit nicht geeignet ist.
Worin liegt die Ursache solcher Widersprüche???
In der Bequemlichkeit und mangelnden Reflextionsfähigkeit, der Ignoranz gegenüber der Lehrmeinung im Zusammenhang mit den vorliegenden Tatsachen (insbesondere den seriösen Untersuchungen) sowie im Unvermögen, den eigenen Glauben kritisch zu hinterfragen bzw. für andere seriös und nachvollziehbar zu belegen. Diese Personen bleiben uns ja seriöse und nachvollziehbare Belege für Ihre Behauptungen schuldig, die Lemminge laufen trotzdem dankbar hinterher.
erfolgreich heißt für mich, vermutlich aber auch für viele andere Zunftgenossen, die Bienen stark und gesund ein und auszuwintern. Was heißt es für dich?
Es ist immer auch eine Frage des Standpunktes und des „Wie?“.
Wie kommt der Erfolg zustande? Geht er auf Kosten von Lebensqualiät?
Stell Dir vor Du gehtst zum Zahnarzt:
Er zieht Dir den Zahn in Zeitlupe, mit einer stumpfen Zange, die sich immer wieder ins Fleisch bohrt und das Ganze ohne Betäubung. Auf Dein Entsetzen antwortet er dann lapidar: „Was wollen Sie? Ich war doch erfolgreich.“
... erfolgreich heißt für mich, vermutlich aber auch für viele andere Zunftgenossen, die Bienen stark und gesund ein und auszuwintern ... ?
Nun, eine "Kontrollbehandlung", was immer das genau sein mag, sowie eine OS-Blockbehandlung in der beschriebenen Art trägt wohl wenig bis nichts zu diesem stark und gesund Ein- und Auswintern bei. Die meisten der aufgestellten Behauptungen Manfreds sind in keiner Weise zu belegen, sie klingen fast wie Slogans und Worthülsen des Herstellers dieses noch nicht untersuchten Wundermittels. Diese Behauptungen trotzdem in den Raum zu stellen, halte ich für kühn, entspricht seiner bisherigen Argumentation auch bei der Bienensauna und ist für mich nicht seriös. Es lesen Anfänger hier mit!
Seit drei Jahren sperre ich nun die Königin weg, sprühe danach OS bei Brutfreiheit und habe seither keine Verluste zu beklagen. Ebenso unseriös wäre es nun jedoch euphorisch zu behaupten, die Ursache läge genau in diesem Tun. Es spricht einiges dafür, doch belegbar ist es (noch) nicht.
Wenn ich mir meine überwiegend sanftmütigen, agilen, vitalen Völker mit überquellender Stärke und gesunden Jungbienen ansehe, die einen riesigen Futtervorrat, selbstgegossene Waben mit Mittelwänden aus Eigenwachs, Pollenangebot und Nektar en masse haben (ja, auch jetzt noch), dann klingt dein Zahnarztvergleich doch etwas lächerlich.
Wenn ich mir meine überwiegend sanftmütigen, agilen, vitalen Völker mit überquellender Stärke und gesunden Jungbienen ansehe, die einen riesigen Futtervorrat, selbstgegossene Waben mit Mittelwänden aus Eigenwachs, Pollenangebot und Nektar en masse haben (ja, auch jetzt noch), dann klingt dein Zahnarztvergleich doch etwas lächerlich.
Ich habe sehr gut verstanden, was Beenochio damit sagen will. Deshalb kann ich nichts Lächerliches in seinen Worten sehen.
Beenochio und Sommerbiene: Was Ihr für einen Blödsinn schreibt gehört eigentlich gelöscht. Mehr Freiheit dem Moderator !
Anscheinend habt Ihr überhaupt keine Erfahrung und seid nicht bereit was zu testen. Wenn ihr es nicht selbst versucht habt dann redet bitte nicht groß mit. Und glaubt nicht nur Ihr seid supertoll und macht alles nach Lehrmeinung und gebt dabei der Industrie viel Geld für teure Behandlungsmittel die eigentlich nichts Wert sind.
Eine Oxalsäure Blockbehandlung im Sommer ist im Vergleich extrem Bienenschonend. Keine Brutverluste und auch die Königinnen sind nicht tot.
... Eine Oxalsäure Blockbehandlung im Sommer ist im Vergleich extrem Bienenschonend. ...
Wenn Du gelernt hast Deine Impulse zu kontrollieren, andere Meinungen auszuhalten und Deinem Gegenüber ein Mindestmaß an Respekt entgegen bringen kannst, werden Deine Gedanken wahrscheinlich auch klarer.
Bis dahin erübrigt es sich, mit Dir inhaltlich zu diskutieren.
Ich habe heuer Anfang Juli eine komplette TBE gemacht, alle Brutwaben eingeschmolzen, den Brutraum mit MW in 2 Etappen bis auf 8-10 Waben Dadant aufgefüllt und ständig in kleineren Futtergaben gefüttert.
Nach der TBE habe ich nochmal mit dem Oxamat in brutfreiem Zustand verdampft.
Es sind auch noch einige Milben abgefallen, die auf den Bienen saßen.
Eigentlich möchte man meinen, müsste ich quasi milbenfrei gewesen sein.
Als ich bei ein paar Völkern nach ca 3 Wochen noch (wieder) Milben auf der Windel sah, habe ich nochmal verdampft.
Ich staunte nicht schlecht als bei ca. 1/4 aller Völker erneut nach 1 Woche ca 50 Milben auf der Windel lagen..
Ich frage mich an was das liegt? Man kann scheinbar machen was man will, kommen vom Nachbarn, oder stille Räuberei, Wildvölker, oder ähnliches wieder Milben ins Volk.
Ich werde jetzt ab morgen die wieder milbenreicheren Stöcke im Abstand von 3-5 Tagen wiederholt verdampfen, bis ein Brutzyklus durch ist, dann müste bis zur Restentmilbung hoffentlich alles in Ordnung sein.
Den Oxamat Verdampfer kann man nachweislich mehrere Male in kurzen Abständen ungetrost benützen, man merkt auch bei der Behandlung wenn man von oben auf die Bienen schaut, der Bienenflug geht im Prinzip normal weiter-
Es scheint als störe der feine Oxalstaub der Verdampfung die Bienen nicht sonderlich, im Gegensatz zum Aufbrausen der AS zum Beispiel, nach meiner Erfahrung jedenfalls.
Wenn es wen interessiert,u.a ist ein Link vom Südtiroler Imkerverband bzgl. Varroabehandlung, recht iinteressant!
Wenn ich mir meine überwiegend sanftmütigen, agilen, vitalen Völker mit überquellender Stärke und gesunden Jungbienen ansehe, die einen riesigen Futtervorrat, selbstgegossene Waben mit Mittelwänden aus Eigenwachs, Pollenangebot und Nektar en masse haben (ja, auch jetzt noch), dann klingt dein Zahnarztvergleich doch etwas lächerlich.
Ich habe sehr gut verstanden, was Beenochio damit sagen will. Deshalb kann ich nichts Lächerliches in seinen Worten sehen.
Als ich bei ein paar Völkern nach ca 3 Wochen noch (wieder) Milben auf der Windel sah, habe ich nochmal verdampft.
Ich staunte nicht schlecht als bei ca. 1/4 aller Völker erneut nach 1 Woche ca 50 Milben auf der Windel lagen..
Ich frage mich an was das liegt? Man kann scheinbar machen was man will, kommen vom Nachbarn, oder stille Räuberei, Wildvölker, oder ähnliches wieder Milben ins Volk.
Da wird eine Varroabehandlung zur "Kontrollbehandlung" mit einem Präparat gemacht, welches (nach der Lehrmeinung) zu dieser Jahreszeit nicht geeignet ist.
Worin liegt die Ursache solcher Widersprüche???
In der Bequemlichkeit und mangelnden Reflextionsfähigkeit, der Ignoranz gegenüber der Lehrmeinung im Zusammenhang mit den vorliegenden Tatsachen (insbesondere den seriösen Untersuchungen) sowie im Unvermögen, den eigenen Glauben kritisch zu hinterfragen bzw. für andere seriös und nachvollziehbar zu belegen. Diese Personen bleiben uns ja seriöse und nachvollziehbare Belege für Ihre Behauptungen schuldig, die Lemminge laufen trotzdem dankbar hinterher.
Guten Morgen.
Ich glaube nicht, dass die Ursache des Widerspruches nur in Bequemlichkeit und Ignoranz gegenüber der "Lehrmeinung" zu finden ist.
Manfred erklärt seine "Kontrollbehandlung" wegen der Ungenauigkeit der Befallskontolle über den natürlichen Milbenabfall.
Fragen hätte ich viele. Ich beschränke mich aber nur auf diejenige, welche mir wichtig erscheint.
Ist die Unterlagenkontrolle zur Befallsdiagnose, in der Praxis ausreichend?
Da hast du recht, aber die Völker komplett brutfrei zu machen u dann im brutfreien Zustand behandeln, was kann man aus eigener imkerlicher Sicht mehr machen um seine Völker gesund zu erhalten ?
Manfred erklärt seine "Kontrollbehandlung" wegen der Ungenauigkeit der Befallskontolle über den natürlichen Milbenabfall.
Konkret erklärt er die Ungenauigkeit mit Ameisen und Ohrwürmern. Doch diese sind auch vor bzw. bei der Abfallkontrolle der "Kontrollbehandlung" vorhanden. Dazu schweigt Manfred. Seine Motivation kenne ich nur zu gut und er schreibt sie ja selbst: "Das Reinschütten der Säure ist in einer Minute erledigt und leicht zu handhaben".
Da hast du recht, aber die Völker komplett brutfrei zu machen u dann im brutfreien Zustand behandeln, was kann man aus eigener imkerlicher Sicht mehr machen um seine Völker gesund zu erhalten ?
Nur: Manfreds Völker sind nicht brutfrei.
Wären sie das, ist im Sommer jedoch ein Besprühen und nicht träufeln erforderlich. Träufeln ist nur bei eng sitzender Traube wirkungsvoll.
Da hast du recht, aber die Völker komplett brutfrei zu machen u dann im brutfreien Zustand behandeln, was kann man aus eigener imkerlicher Sicht mehr machen um seine Völker gesund zu erhalten ?
Nur: Manfreds Völker sind nicht brutfrei.
Wären sie das, ist im Sommer jedoch ein Besprühen und nicht träufeln erforderlich. Träufeln ist nur bei eng sitzender Traube wirkungsvoll.
Stimmt nicht und funktioniert bei einem bekannten Imker seit 20 Jahren.
Da hast du recht, aber die Völker komplett brutfrei zu machen u dann im brutfreien Zustand behandeln, was kann man aus eigener imkerlicher Sicht mehr machen um seine Völker gesund zu erhalten ?
Ein starkes Volk kann nach totaler Brutentnahme noch leicht 2000 Milben haben. Wenn die Behandlung im brutfreien zustand dann nicht effizient ist geht die Varroavermehrung munter weiter
Wenn die Behandlung im brutfreien Zustand dann nicht effizient ist geht die Varroavermehrung munter weiter.
Das ist immer so. Eine effiziente Behandlung im brutfreien Zustand bedeutet die mit Bienen besetzten Waben beidseitig mit Oxalsäure besprühen, ebenso die Bienen, die manchmal in größeren Mengen an den Beutenwänden sitzen. So kann man eigentlich nichts falsch machen.
Oxalsäure träufeln ist im Sommer vermindert oder nicht tauglich, sagen die Experten.
Manfred erklärt seine "Kontrollbehandlung" wegen der Ungenauigkeit der Befallskontolle über den natürlichen Milbenabfall.
Konkret erklärt er die Ungenauigkeit mit Ameisen und Ohrwürmern. Doch diese sind auch vor bzw. bei der Abfallkontrolle der "Kontrollbehandlung" vorhanden. Dazu schweigt Manfred. Seine Motivation kenne ich nur zu gut und er schreibt sie ja selbst: "Das Reinschütten der Säure ist in einer Minute erledigt und leicht zu handhaben".
Guten Abend Sommerbiene.
Als erstes muss ich erklären, dass ich weder dich noch Imker-neulichtenberg kenne, und die Varroabehandlung nur vom "hörensagen" meiner Kollegen, und den Weisungung der Fachleute/Lehrmeinung.
Bei Manfred, steht für mich ein Fragezeichen.....Wie kann es sein, dass ein Imker mit "nur" 10 Jahren Erfahrung Kusre und Ausbildung gibt?...Es kann aber auch sein, dass er die Imkermeisterprüfung abgeschlossen hat ( von der Zeit her, könnte dies ja stimmen)
Bei dir, fehlt die Angabe "Ich Imkere seit".....
Erwarte also nicht von mir, dass ich für den einen oder anderen Partei ergreiffe.
Macht dies unter euch aus.
Ich möchte, (im eigenen Interesse) nur noch wissen, ob die Unterlagenkontrolle für eine Befallsdiagnose, Praxiskonform ist?......Von mir aus auch mit Raupenleim. (wie ich gelesen habe)
ich mache Imker Kurse im Verein seit 2012 von 2014-2015 in derVolkshochschule in Linz, ab 2016 führe ich die Kurse für die Volkshochschule in Oberösterreich durch. Den Imkerfacharbeiter habe ich von 2016-2017m in Linz gemacht. Imkermeister bin ich nicht. 2016 habe ich auch die Monatsanweisungen in der Österreichischen Imkerzeitung Bienenaktuell geschrieben. Zu deiner Frage ob die Varroatassen Kontrolle ausreichend und richtig ist habe ich diesen Beitrag im Forum erstellt.
Wenn die Behandlung im brutfreien Zustand dann nicht effizient ist geht die Varroavermehrung munter weiter.
Das ist immer so. Eine effiziente Behandlung im brutfreien Zustand bedeutet die mit Bienen besetzten Waben beidseitig mit Oxalsäure besprühen, ebenso die Bienen, die manchmal in größeren Mengen an den Beutenwänden sitzen. So kann man eigentlich nichts falsch machen.
Oxalsäure träufeln ist im Sommer vermindert oder nicht tauglich, sagen die Experten.
Ich hoffe du redest in Zukunft von Erfahrungen und nicht was du irgendwann mal gelesen hast. Nur quatsch was du von dir gibst.
ich mache Imker Kurse im Verein seit 2012 von 2014-2015 in derVolkshochschule in Linz, ab 2016 führe ich die Kurse für die Volkshochschule in Oberösterreich durch. Den Imkerfacharbeiter habe ich von 2016-2017m in Linz gemacht. Imkermeister bin ich nicht. 2016 habe ich auch die Monatsanweisungen in der Österreichischen Imkerzeitung Bienenaktuell geschrieben. Zu deiner Frage ob die Varroatassen Kontrolle ausreichend und richtig ist habe ich diesen Beitrag im Forum erstellt.
Die Varroatasse hat für mich nur eine Aussagekraft von 50 % das ist meine Meinung.
LG Manfred
Guten Abend Manfred.
Imkerfacharbeiter?....ist dies die neue Bezeichnung für den "Imkergesellen"?
Diesen "Abschluss" habe ich übrigens in östereich gemacht. Zum Imkermeister, fehlt mir aber dann die Zeit.
Lassen wir die "weissen Kittel" mal ausser Acht.
Deiner Meinung nach, hat also die Kontrolle über den Natürlichen Milbeabfall, als Befallsdiagnose, eine Wahrscheinlichkeit von 50%......Doch eher Ungenau...
Hat jemand eine andere Meinung?....Es ist für meine Arbeit wichtig!!!!!
10 Milben, die aus einem schwachem Volk rieseln sind im Hinblick auf den Befallsgrad nicht gleichzusetzen mit 10 Milben, die aus einem starkem Volk fallen.
Aussagekräftiger ist da meiner Meinung die Puderzucker-Diagnose.
"Grundsätzlich habe ich immer Bedenken, wenn wir diese Diagnose mit Chemie machen. Wenn sie nicht nötig ist und ich kann Ihnen dann nur sagen, diese Bienenproben auf den natürlichen Totenfall ist hinreichend zuverläßig, um zu sehen, ist mein Volk gefährdet oder nicht.
Also warum da Chemie den Bienen zumuten an einer Stelle, wo ich die Diagnose auch anders stellen kann?
Danke für den Bericht mit der Puderzucker Methode mit dem Schüttelbecher. Ist sehr Bienenschonend. Die Frage für mich ist immer, wer kontrolliert mit dieser Methode 100 Völker wie ich sie habe? 10 Völker mit dieser Methode ist vom zeitlichen Aufwand vertretbar. Wenn man diese Methode nur stichprobenartig macht kann man Völker erwischen die kaum Milben haben und Zwei Völker befinden sich am Bienenstand die nicht kontrolliert wurden mit erheblichen Milbenbefall, hier sehe ich das Risiko!
Ich habe auch 2016-2017 den Facharbeiter für Bienenwirtschaft gemacht, doch in der Praxis wurde so etwas nie gezeigt.
Deiner Meinung nach, hat also die Kontrolle über den Natürlichen Milbeabfall, als Befallsdiagnose, eine Wahrscheinlichkeit von 50%......Doch eher Ungenau...
Manfreds Prozentangaben in seinen letzten Posts klingen (nur) für Laien oder Anfänger interessant, sind jedoch von ihm in keiner Weise überprüfbar, daher auch nicht belegbar, es sind lediglich Gefühle, die er als Fakten präsentiert. Viele seiner Behauptungen hier sind zu hinterfragen und man könnte sie im Detail zerpflücken. Es ist mir echt zu mühsam. Seine Behauptung, die normale Abfallkontrolle ist zu ungenau, stimmt auch nur teilweise. Man muss wissen, wann sie ungenau ist und warum. Das hilf einem Anfänger weiter.
Alleine an anderer Stelle zu argumentieren, viele seiner Schüler haben mit dem Mischen von Mitteln Probleme und deswegen empfiehlt er sein neues Wundermittel, erübrigt eigentlich eine ernsthafte Disskussion.
Anfängern ein Mittel für den Sommer zu empfehlen, weil es
1. nicht gemischt werden muss
2. weil es gut handhabbar ist
3. weil es in einer Minute erledigt ist
(Originalargumente Manfreds!)
wiederspricht jeglicher Vernunft, jeglicher Sorgfalt im Imgang und Respekt gegenüber diesen Lebewesen.
Ist es das, was wir wollen? Wollen wir unreflektierten Imkernachwuchs, der einfach irgend was macht, weil es irgendwo steht, oder wollen wir mündigen, denkenden und verantwortlich agierenden Imkernachwuchs? Manfred will von seinen Imkern die Bienenstöcke einsammeln, sie einfüttern und behandeln und im Frühjahr wieder zurück geben. Das nennt er "Service für Kleinst Imker". Ich befürchte, es geht ihm mehr ums Geld als um seine Bienen.
10 Milben, die aus einem schwachem Volk rieseln sind im Hinblick auf den Befallsgrad nicht gleichzusetzen mit 10 Milben, die aus einem starkem Volk fallen.
Aussagekräftiger ist da meiner Meinung die Puderzucker-Diagnose.
"Grundsätzlich habe ich immer Bedenken, wenn wir diese Diagnose mit Chemie machen. Wenn sie nicht nötig ist und ich kann Ihnen dann nur sagen, diese Bienenproben auf den natürlichen Totenfall ist hinreichend zuverläßig, um zu sehen, ist mein Volk gefährdet oder nicht.
Also warum da Chemie den Bienen zumuten an einer Stelle, wo ich die Diagnose auch anders stellen kann?
Ich würde davon abraten."
HG Manfred
Guten Abend Manfred.
Dies sind doch die Allgemeinen Daten der Lehrmeinung, welche für Betriebsweisen mit Behandlung sinnvoll sind.
-Lässt sich anhand des "natürlichen Milbenfall" die Effekive belastung im Volk ermitteln?
-Wie stark beeinflussen Ameisen und Ohrwürmer diese Daten?
Ich arbeite an Varianten des nicht Behandelns. Dazu brauche ich verlässliche Daten, welche mit der Kombination von Unterlage und PZ, Co2, usw, Diagnose ermittelt werden.
Daher hätte ich gerne Gewusst, wie verlässlich der natürliche Abfall auf der Windel ist?
Geschätzte Sommerbiene, ich glaube die Forumsteilnehmer sind auch sehr Interessiert wie Sie ihren Varroamilben Fall ermitteln und eventuell bei Bedarf auch behandeln. Interressant ist natürlich auch die Menge die sie einfüttern, so können die Imker lernen.
Die Varroatasse ist sehr ungenau, wenn du wirklich den genauen Varroabefall wisssen willst bitte die Puderzuckermethode mit dem Schüttelbecher oder mit CO2. Wenn du bei einer Sichtkontrolle die Milben auf den Bienen oder Bienen mit Flügeldeformationsvirus siehst dann ist es schon eher zu spät.
Wenn du keine Säure einsetzen willst, mache einen Brufreien Zustand um den 15 Juli und arbeite mit einer Fangwabe, welche eingeschmolzen wird.
Die Varroatasse ist sehr ungenau, wenn du wirklich den genauen Varroabefall wisssen willst bitte die Puderzuckermethode mit dem Schüttelbecher oder mit CO2. Wenn du bei einer Sichtkontrolle die Milben auf den Bienen oder Bienen mit Flügeldeformationsvirus siehst dann ist es schon eher zu spät.
Wenn du keine Säure einsetzen willst, mache einen Brufreien Zustand um den 15 Juli und arbeite mit einer Fangwabe, welche eingeschmolzen wird.
LG Manfred
Ich möchte nur wissen, wie genau die Unterlagenkontrolle ist. Dazu habe ich deine Meinung schon bekommen.
Wie "ungenau" die Puderzuckerdiagnose sein kann, habe ich auch schon herausgefunden....Ich muss daher eine Kombination beider Diagnosen anwenden, oder dem Zufall zuviel Raum belassen.
Sichtbare Milben auf den Bienen sind je nach Jahreszeit nicht bedrohlich.
DWV Bienen, gehören in gewisser Weise dazu. (zumindest vorübergehend)
Ein Brutstopp im Juli, spätestens im August, ist als Notbremse geeignet. Wobei ich davon ausgehe, dass eine OS Behandlung noch zusätzlich notwendig ist. Es wäre aber schade, die Fangwabe zu vernichten, da sie zur Selektion der Zuchtvölker bestens geeignet ist.
Ich rede aber jetzt vom überführen von Völkern ins nicht Behandeln.....Wenn du etwas darüber weisst, dann bitte in einem anderen Fred. An Infos zum nicht Behandeln, Varroaresistenz und Tolleranz. (ist ja nicht das gleiche) bin ich immer Interessiert
Ich wäre dir dankbar, wenn du auf die diversen Fragen auch eingehen könntest, denn nur durch Kommunikation miteinander lebt ein Forum, durch Meinungsaustausch, durch Hinterfragen und durch Informieren.
Auch durch Aufeinanderprallen diverser Meinungen pulsiert ein Forum, was zu einem Konsens führen kann - oder auch nicht.
Aber durch Stillschweigen geht da nix weida, denn durch Monologe lebt ein Forum nicht.
... ich glaube die Forumsteilnehmer sind auch sehr Interessiert ...
Geschätzter Moderator Manfred, ich glaube die Forumsmitglieder sind auch sehr interessiert welche Antworten Du auf die gestellten Fragen hast. Nur mal eine Zeit lang unter zu tauchen und dann Deine Facharbeiterausbildung zu erwähnen ist ein bißchen dürftig.
Deiner Meinung nach, hat also die Kontrolle über den Natürlichen Milbeabfall, als Befallsdiagnose, eine Wahrscheinlichkeit von 50%......Doch eher Ungenau...
Manfreds Prozentangaben in seinen letzten Posts klingen (nur) für Laien oder Anfänger interessant, sind jedoch von ihm in keiner Weise überprüfbar, daher auch nicht belegbar, es sind lediglich Gefühle, die er als Fakten präsentiert. Viele seiner Behauptungen hier sind zu hinterfragen und man könnte sie im Detail zerpflücken. Es ist mir echt zu mühsam. Seine Behauptung, die normale Abfallkontrolle ist zu ungenau, stimmt auch nur teilweise. Man muss wissen, wann sie ungenau ist und warum. Das hilf einem Anfänger weiter.
Alleine an anderer Stelle zu argumentieren, viele seiner Schüler haben mit dem Mischen von Mitteln Probleme und deswegen empfiehlt er sein neues Wundermittel, erübrigt eigentlich eine ernsthafte Disskussion.
Anfängern ein Mittel für den Sommer zu empfehlen, weil es
1. nicht gemischt werden muss
2. weil es gut handhabbar ist
3. weil es in einer Minute erledigt ist
(Originalargumente Manfreds!)
wiederspricht jeglicher Vernunft, jeglicher Sorgfalt im Imgang und Respekt gegenüber diesen Lebewesen.
Ist es das, was wir wollen? Wollen wir unreflektierten Imkernachwuchs, der einfach irgend was macht, weil es irgendwo steht, oder wollen wir mündigen, denkenden und verantwortlich agierenden Imkernachwuchs? Manfred will von seinen Imkern die Bienenstöcke einsammeln, sie einfüttern und behandeln und im Frühjahr wieder zurück geben. Das nennt er "Service für Kleinst Imker". Ich befürchte, es geht ihm mehr ums Geld als um seine Bienen.
Hast du überhaupt Bienen oder bist du nur hier um Blödsinn zu schreiben ?
Wie viele Völker sterben im Jahr wengen zu wenig Behandlung und wieviele wegen zu viel Behandlung ?
Ich denke da hast ein Verhältnis sicher über 1:1000.