Ich beginne mit der Behandlung meist am Abend, wenn es kühler ist. Da verdampft die Ameisensäure langsamer. Aber da ich mit Nassenheider prof. arbeite dauert die gesamte Behandlung etwa eine Woche in der die Beute von mir höchsten einmal zur Kontrolle geöffnet wird.
Ich sehe es wie Helfried und arbeite nach dem gleichen Prinzip.
Beginn Abends oder unter Tag, wenn es unter 25 Grad hat. Da die Dauer bei einer Langzeitbehandlung über etwa 1 Woche geht sind auch höhere Außentemperaturen möglich und daher die Größe des Dochtes für die Verdunstungsmenge anzupassen.
Ich gebe immer eine Leerzarge über den Verdunster , quasi als Luftpuffer.
Wenn denn AS-Behandlung, dann beginne ich eine Kurzzeitbehandlung morgens, damit haben die Bienen Zeit, sich an die mit der Tageserwärmung steigende Verdunstungsrate zu gewöhnen.
Ich habe soeben die 2. AS Behandlung gemacht bei 28 Grad und es ist alles gut gegangen der Milbenabfall ist Heuer bis jetzt nicht wirklich groß ! Ich werde jetzt das nächste drittel auffüttern und dann nochmals behandeln. Dann werde ich sehen wie es steht. Ich möchte und werde biszum 15. September fertig sein