Nachdem im Thread über "rent a bee" das Thema Wanderimkerei andiskutiert wurde, eröffne ich hier einen eigenen Thread darüber.
Reden wir darüber, was pro und was contra Wanderimkerei spricht. Damit ist sogar ein weiter Bogen zu spannen bis hin zu Königinnenversand und Transport von Begattunngskasterln, wenn man JEDES Verbringen von Bienen als Wanderung bezeichnen möchte.
Meine persönliche Erfahrung dabei liegt nicht in der Wanderung zur Ertragssteigerung oder überhaupt zur Anwanderung einer Tracht, sondern im Transport von Völkern einerseits früher einmal zum Kauf, als auch jetzt zum Verkauf bzw. Verschenken.
Ich kann nur sagen, dass ein behutsames Handling den Bienenvölkern nichts ausmacht, sie verhalten sich ganz ruhig und friedlich.
Bienengerecht ist es jedenfalls, wenn man behutsam damit umgeht - bis auf das Neueinfliegen in einer neuen Umgebung. Das ist allerdings nach einer Stunde erledigt.
Ich rede hier von einigen Völkern, die abends nach dem Flug über vlt. eine bis zwei Stunden transportiert werden , Wanderungen über 1000-e km auf einem LKW wie in den USA, ziehe ich hier nicht als Diskussionsgrundlage heran.
Ob Käfigen der Königin zur Brutfreiheit, Abkehren der Bienen auf Mittelwände samt Brutentnahme und Königinnenversand in einem Käfig im Kuvert über 2 Tage und mehr bienengerechter sind, lasse ich jedem Einzelnen über, das zu beurteilen.