Wieviel Winterfutter

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schribi
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Wieviel Winterfutter

Hallo,

ich habe den Bienen nach dem Schleudern sofort 10l Apiinvert also eine Segeberger-futterzarge voll gegeben. Dann habe sie nochmal 5l bekommen.

Ich Überwintere 2 Zargig außer ein Volk das möchte ich 1 Zargig überwintern. Die haben nur 10l bekommen.

Ist das ausreichend?

Wie rechne ich Liter in Kg um?

 

Schöne Grüße

Schribi

 

beepaps
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Re: Wieviel Winterfutter

Servus Schribi und Grüße ins Zillertal !

Also ich weiß jetzt nicht ob du deine Varroabehandlung(en) bereits gemacht oder begonnen hast, aber bedenke, dass das Bienenvolk ja einerseits durch die Varroabehandlung und andererseits durch die Abarbeitung und Invertierung des Winterfutters schwächer wird. Zudem soll das Volk ja auch Winterbienen produzieren, also Pollen sammeln und Brut pflegen. Ich gebe nach dem Abschleudern dem Volk einmal eine größere menge Futter (ca. 7-8ltr.) dann kommt die VA Behandlung wobei ich zugleich den Wintersitz herrichte, also alte (Rand)Waben raus !, Boden putzen, Windel einlegen  vorhandenes Futter festhalten usw. und dann  während oder nach der Behandlung weitere Futtergaben. So bleibt dem Volk auch eine Kraftreserve um weiter zu brüten. Ob dann wirklich genug Winterfutter vorhanden ist prüfe ich Mitte August.

liebe Grüße von beepaps

(wer das Kleine nicht ehrt, ist das Große nicht wert)

B-Chris
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Re: Wieviel Winterfutter

Hi,

bin kein Profi, kann aber aus meinen Grundkursunterlagen (aus Warth) folgendes abschreiben Zwinkernd:

1 L Apiinvert = 1kg Futter

bei Zuckerwasser: 1kg Zucker + 0,7 L Wasser (3:2) = 1,3 L Lösung = 1,2 Kg Futter

16,2 Liter Lösung = 15kg Futter

 

auch bei Mischverhältnis 1:1 ergibt 1 kg Zucker + 1 L Wasser = 1,2 kg Futter

 

lg B-chris

 

 

bienenkraft
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Re: Wieviel Winterfutter

beepaps schrieb:

und dann  während oder nach der Behandlung weitere Futtergaben.

Hallo Beepaps!

meinst Du daß Du fütterst während ein AS-Verdampfer im Volk ist?

LG

Kathi

schribi
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Re: Wieviel Winterfutter

Hallo ihr,

 

danke für die Antworten.

Voriges Jahr hab ich mit AS behandelt und habe immer 5l Futter gegeben und zwischen den Gaben verdampfen lassen. Alle Völker sind gut über den Winter gekommen. Ein Artikel im Bienen Aktuell und Aussagen von Imkern bei uns in der Umgebung hat mich jedoch überzeugt und ich Teste diesmal Apilife VAR. Da steht drauf das man zu 2/3 vor der Behandlung auf-füttern soll. Wegen des Kälteeinbruchs bei uns dachte ich mir es ist vielleicht besser  wenn ich gleich ganz auf-füttere und die Behandlung dann mache wenn es wieder etwas wärmer ist.

Aber wie ist das eigentlich wegen der Futter Menge. Ich hab jetzt doch etwas im Forum gefunden da steht drin das man ca. 17kg insgesamt füttern soll. Also müsste ich dann später noch ein wenig Apiinvert geben?

 

Soll ich eventuell Futter wieder raus tun?

Die Bienen habe noch keinen Wildbau gemacht.

 

Gruß

Schribi

albert
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Re: Wieviel Winterfutter

Das mit dem Füttern ist so eine Sache. Man muss natürlich mit der Menge auch insoferne aufpassen, als dass die Bienen natürlich das Futter abnehmen, einlagern und der Königin mitunter die Chance nehmen, ihre Eier abzulegen. Wenn zu viel gefüttert wird, kann das passieren.

Die Völker müssen deshalb vor einer ApiLifeVar- Behandlung zu 2/3 aufgefüttert werden, weil die Biehen während und kurz nach der Behandlung kein Futter abnehmen.

Ich würde vorher auch nicht ganz auffüttern, weil die Behandlung so früh wie möglich beginnen soll.

Was ich auch nicht ganz verstehe ist, wenn ich ein gutes Konzept habe und mit den Bienen damit gut über den Winter gekommen bin, warum verändere ich es dann. Warum gehe ich ein Risiko ein? Nur weil ein paar Imkerkollegen behaupten, dass das besser ist? Kann etwas besser sein als das, was 100%ig funktioniert hat?

LG Albert

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Mindelsee
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Re: Wieviel Winterfutter

Hallo,

 

da hat Albert völlig recht!

Pauschalmengen zu füttern ist sehr problematisch:

- Beuten sind unterschiedlich groß

- Futterstapelung ist von der Zuchtlinie abhängig

- Brutdauer/-beginn, und damit Futterverbrauch, sind abhängig von Volkstärke, Alter und Zuchtlinie

- Menge ist abhängig von parallel auftretenden Trachten (insbesondere Springkraut/Balsamine  oder später Buchweizen können erhebliche Trachtmengen liefern)

 

Gruß vom bewölkten Mindelsee

 

Michael

schribi
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Re: Wieviel Winterfutter

Hallo Albert,

 

nun ja die Behandlung mit den Plättchen ist wesentlich einfacher. Außerdem klingt für mich das Wort Ätherischesöl viel Natürlicher als Säure. Ich stelle mir auch vor das diese Behandlung für die Bienen einfach besser zu ertragen ist.

 

Gruß

Schribi

schribi
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Re: Wieviel Winterfutter

Hallo,

 

aber einen Groben Richtwert muss es doch für die Menge geben. z.b.: bei zwei Zargiger Überwinterung eine Zarge voll oder so...

albert
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Re: Wieviel Winterfutter

schribi schrieb:
nun ja die Behandlung mit den Plättchen ist wesentlich einfacher. Außerdem klingt für mich das Wort Ätherischesöl viel Natürlicher als Säure. Ich stelle mir auch vor das diese Behandlung für die Bienen einfach besser zu ertragen ist.
Da muss man vielleicht auch wissen, dass der Artikel in der Zeitung so etwas wie eine versteckte Werbeeinschaltung war. Er stammte nämlich vom Importeur. Dass der die Einfachheit und gute Wirkung nicht differenziert darstellen wird, ist eigentlich klar. In der Imkerschule Warth wird nicht mehr mit ApiLifeVar behandelt, obwohl die zuerst darauf geschworen haben. Die sind wieder zurück gegangen zur guten alten AS-Methode.

Ameisensäure ist mindestens so natürlich, wie die in die Plättchen eingearbeiteten Ätherischen Öle.

Ein Imkerkollege brachte mir im Mai einen Bienenstock, um bei mir die Akazientracht ausnützen zu können. Noch im Mai war ca. 2 Meter vom Stock entfernt das Thymol zu riechen.

LG Albert

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beepaps
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Re: Wieviel Winterfutter

Servus Kathi und ich hoffe Du hattest eine erfolgreiche und stichfreie Erntezeit !

bienenkraft schrieb:

beepaps schrieb:

und dann  während oder nach der Behandlung weitere Futtergaben.

Hallo Beepaps!

meinst Du daß Du fütterst während ein AS-Verdampfer im Volk ist?

Also ich habe, glaube ich, schon mal erwähnt, dass ich ja mit Zander und 10Waben mit hohem Boden imkere. Fütterung erfolgt von oben mit rundem Fütterungsgeschirr (abnehmbar und daher waschbar) über das Spundloch. Wenn wir nun mal von meinen Experimenten und der Wärmebehandlung/Hyperthermie absehen und die sonstige Varroabehandlung betrachten, dann bin ich bisher auf meinen Standorten mit meinem jahrelangem Konzept Fangwabe-Drohnenbrutentnahme und für die Hauptentmilbung nach der Ernte die AS-Langzeit-Behandlung mit Nassenheider Classic (im Rähmchen montiert mit dem üblichen [kleineren] Docht und dafür wird ein ältere Randwabe ausgeschieden) am Besten gefahren. Vor der AS-Behandlung erfolgt eine kräftige Futtergabe. Während bzw. einen Tag nach Beginn der AS-Nassenheider Behandlung gebe ich zwei bis drei Liter Futter.

Das gewährleistet nach meinen Erfahrungen eine gleichbleibende Wärme und damit Verdampfung (ca. 10-15ml AS pro Tag über 10 Tage) auch wenn schlechteres Wetter einkehrt.

Manche würden sich nun fragen ob das Futter nicht übersäuert wird. Dem kann ich entgegen halten, dass dieses Futter nach meinen Beobachtungen danach kaum in den Waben eingelagert wird sondern die Königin weiterbrütet und der Großteil des Futters im Volk verbraucht wird. Starke Völker bauen sogar während der Verdampfung in den Verdunsterrahmen und lagern ganz selten dann kleinere Mengen Futter dort ein. Es wird also gleich Wachs für den SoWa produziert. Nach ca. 10 Tagen wird der Nassenheider entfernt (der ist dann bei mir immer leer) und in die Mitte kommt eine junge Brutwabe.

 

liebe Grüße von beepaps

(wer das Kleine nicht ehrt, ist das Große nicht wert)

beepaps
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Re: Wieviel Winterfutter

Zur Ergänzung des Beitragthemas möchte ich vielleicht noch erwähnen, dass ich die Methode mit der As-Nassenheider-Behandlung in Verbindung mit der Auffütterung eigentlich recht kompatibel finde, weil ich so auch Altwaben und ältere Futterwaben im Brutraum los werde und die restlichen Sommerbienen wirklich mit frischem Futter und frischem Pollen (bei uns derzeit bereits sehr viel Solidago [Goldrute]) den Wintersitz herrichten. Es wird also einerseits der Königin der Anreiz und die Möglichkeit für die Brut gegeben und zugleich das frische Futter an die Brutfläche gelagert.

liebe Grüße von beepaps

(wer das Kleine nicht ehrt, ist das Große nicht wert)

Bienenhaus
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Re: Wieviel Winterfutter

 

irgendwie komm ich nicht zurecht.

Zit-B-CHRIS *bei Zuckerwasser: 1kg Zucker + 0,7 L Wasser (3:2) = 1,3 L Lösung = 1,2 Kg Futter*

wenn ich in der Lösung 1 kg Zucker habe, kann dann nicht 1,2 kg Winterfutter daraus werden.

Laut meiner Tabelle aus einer Imkerzeitschrift werden

Mischungsverh.              enthält Zucker

1 : 1                                                    0,560

3 : 2                                                    0,750

2 : 1                                                     0,830     ..........pro Liter Futtermenge.

 

Bitte um weitere Tabellen.

Fritz                        

beepaps
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Re: Wieviel Winterfutter

Servus Fritz !

Vielleicht hilft dir mein einfacher Rat, den meine Bienen seit (ja ...zig) Jahren überlebt haben. Wenn ich z.Bsp. das Futter mit herkömmlichen Weißzucker/feinen Haushaltszucker in einem spottbilligem Glühweintopf (30ltr.) mit Auslasshahn bei 50 Grad °C anrühre, dann gebe ich ein Drittel Wasser hinein und wärme es auf,  sofern es nicht die Solaranlage ohnehin schon getan hat. Sobald die Temperatur erreicht ist fülle ich den ganzen Topf unter ständigem Rühren mit zucker voll und rühre einige Minuten um bis der Zucker sich aufgelöst und das futter eine gelbliche Farbe angenommen hat. Dann lasse ich das Futter sofort in die Abfüllgefäße (Kanne/Kübel) laufen und beim Ablassen heizt und mischt der Topf das Futter nochmals durch. Es spielt keine wesentliche Rolle ob 3:2 oder 3:21/2. Für die Bereitung des Winterfutters ist maßgeblich, dass die Bienen weniger Wasser entziehen müssen, also ein höherer Zuckeranteil vorhanden ist. Zugegeben 4:2 ist auch nicht gut, aber auf den Gramm genau muß es auch nicht sein. Genieße einfach das tausendfache Brummen am nächsten schönen Tag am Flugloch, wenn das Wasser vor die Tür getragen wird.

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Re: Wieviel Winterfutter

liebe Grüße von beepaps

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Reinhard
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Re: Wieviel Winterfutter

Wilfried, du wärmst das Wasser auf 50 Grad an. Irgendwo habe ich einmal gelesen, dass HMF auch im Zucker entstehen kann bei Erwärmung. Weißt du etwas darüber?

Pfiati, Reinhard

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Re: Wieviel Winterfutter

Ist das den Bienen nicht egal?

tschüss

Pepi

Reinhard
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Re: Wieviel Winterfutter

Hobbyimker schrieb:

Ist das den Bienen nicht egal?

Nein, eben nicht, schau einmal hier auf Seite 2:

http://www.ages.at/uploads/media/Bienenfutter.pdf

Pfiati, Reinhard

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Re: Wieviel Winterfutter

Reinhard schrieb:

Hobbyimker schrieb:

Ist das den Bienen nicht egal?

Nein, eben nicht, schau einmal hier auf Seite 2:

http://www.ages.at/uploads/media/Bienenfutter.pdf

Danke Reinhard für deinen hochinterssanten Link. 

 Da glaubt man sich als alter Hase, aber vielleicht ist man doch ein alter Esel. (Dieser Ausspruch bezieht sich nur auf mich).

Den Großteil der Völkerverluste über den Winter glaubt man der Varroa in die Schuhe zu schieben können. Aber wenn man obigen Link liest, ist das nicht immer der Fall.

tschüss

Pepi

beepaps
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Re: Wieviel Winterfutter

Servus Reinhard und Hobbyimker !

Hobbyimker schrieb:

Reinhard schrieb:

Hobbyimker schrieb:

Ist das den Bienen nicht egal?

Nein, eben nicht, schau einmal hier auf Seite 2:

http://www.ages.at/uploads/media/Bienenfutter.pdf

Danke Reinhard für deinen hochinterssanten Link. 

 Da glaubt man sich als alter Hase, aber vielleicht ist man doch ein alter Esel. (Dieser Ausspruch bezieht sich nur auf mich).

Den Großteil der Völkerverluste über den Winter glaubt man der Varroa in die Schuhe zu schieben können. Aber wenn man obigen Link liest, ist das nicht immer der Fall.

tschüss

Pepi

Ich denke man sollte nur manches zweimal lesen und andere fundierte Meinungen einholen, bevor man auf einen (Verkaufs)Zug aufspringt.

Schön dass öffentliche Institutionen propagieren, dass man nur hochwertige Fertigprodukte kaufen soll, aber nicht erwähnt, dass man diese auch nach althergebrachter und bewährter Art selbst herstellen kann.

Bereits Prof. Dr. Vorwohl und die Uni Hohenheim sowie die Forschungsanstalt Bern-Liebefeld hat sich mit diesem Thema eingehend befasst und des Pudels Kern ist, dass selbst Honig bei kurzzeitiger Erwärmung mit 55°C, ja bestimmter Honig sogar bis 65°C keinen Schaden nimmt, was den HMF und die Invertase anbelangt. Wichtig dabei ist nur, dass dies kurzzeitig und kontrolliert passiert. Sonst hätte ja wohl vergleichsweise der Melitherm nie eine Genehmigung und eine solche Nachfrage bekommen.

Wie auch beim Melitherm wird in dem von mir geschilderten Wärmetopf mit Thermostat sozusagen im Durchlaufen der Zucker gelöst und im Durchlauf gemischt. Dieses Futter ist also (auch nach Laboruntersuchungen) unbedenklich und mit Solarenergie schnell und billig hergestellt (der Topf heizt nicht auf er hält mehr oder weniger nur die Temperatur).

 

liebe Grüße von beepaps

(wer das Kleine nicht ehrt, ist das Große nicht wert)