In diesem Zusammenhang möchte ich an dieser Stelle noch einmal auf das Seminar am kommenden Sonntag in Graz hinweisen, wo es genau um diese Themen geht: Apitherapie, Vortrag um 10:15 Uhr über Propolis:
Schade, da habe ich keine Zeit, aber danke für den Hinweis.
Wir machen auch alles mögliche mit Propolis, und es funktioniert auch gut. Es würde mich wirklich interessieren, ob mehr Propolis = bessere Wirkung, so richtig ist.
Wir bereiten unsere Propolistropfen aus Überzeugung so zu, nicht weil wir wen neppen wollen. In unserer Version sind sie gelb, riechen gut und schmeckt gut.
Mit Homöopathie hat das nichts zu tun. (Erstaunlich ist ja, dass homöopathische Mittel ohne jeden Wirknachweis als Arznei zugelassen sind)
Vielleicht sollte man Propolis einfach Hausmittel oder ähnlich nennen, damit der Gesetzgeber sich nicht unnötig beunruhigt.
In unserer Version sind sie gelb, riechen gut und schmeckt gut.
Verwendet ihr 96%igen Alkohol?
Denn meiner Meinung nach ist gerade dieser hochprozentige Alkohol für den äußerst unangenehmen Geruch und Geschmack verantwortlich - deshalb kann ich mir nicht vorstellen, daß mit geringerer Propoliskonzentration daraus ein gut riechend und schmeckendes Gebräu wird.
Doch, Kathi, wir nehmen 96%, den ich über eine Arzt - Ordi beziehen kann. Riecht und schmeckt wirklich sehr angenehm, einige mögen gerade deshalb nur unsere, weil ihnen die "ordentlichen" Tropfen zu hantig sind.
Langer Rede kurzer Sinn: Das Vermahlen erscheint mir wie die Praxis zeigt durchaus entbehrlich.
Danke Manfred!
Dann laß ich es das nächste Mal auch weg - denn es ist ehrlich gesagt etwas mühsam und zeitaufwendig mit einer kleinen Kaffeemaschine ein halbes Kilo zu mahlen!
wie ich Euch schon erzählt habe, wollte ich letztes Jahr probieren, "hausgemachte Propolistinktur" herzustellen. Doch schlussendlich war mir der Aufwand für 25g Propolis zu groß und ich habe es auf heuer verschoben.
Nun bin ich soweit, dass ich etwa 55g Propolis mit 200ml 85%-igem Alkohol für mehr als 8 Wochen an einem schönen, sonnigen, warmen Platz stehen ließ und mehrmals wöchentlich geschüttelt habe.
Letzte Woche habe ich die "Tinktur" das Erste Mal durch einen Kaffefilter tropfen lassen und habe es jetzt in einem großen Glas. Darin ist gut zu erkennen, dass oben die rote- und unten eine gelbliche Flüssigkeit schwimmt.
Es gibt noch Fragen:
1) Muss ich die Tinktur nicht verdünnen? (30-40%)
2) Wenn ja, ist normales Leitungswasser okay oder doch lieber Destilliertes Wasser?
3) Wann muss ich die Tinktur einschicken? --> AGES?
4) Welche Menge muss ich an die AGES schicken? (5ml, 10ml ... 50ml?)
Ich hoffe, dass Ihr mir wiedereinmal helfen könnt!
laß zuallererst den Propolisgehalt feststellen dann kannst du je nach Gehalt verdünnen.
Verwende auf keinen Fall Wasser da bekommst du eine unansehnliche Brühe (Emulsion).
Ich habe meine Propolistinktur im Imkereizentrum in Linz untersuchen lassen, habe dort auch gleich eine Empfehlung bekommen mit wieviel Alkohol verdünnt werden muß um die gewünschte Konzentration (ca. 16%) zu erhalten.